Pascal Koradi führt Gespräche mit Gwen Wyss, Silvia Scheidegger und Kaspar Stucki

„Es ist eine Aufbruchstimmung spürbar“
- Kaspar Stucki
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Welche Themen beschäftigen auf unserem Weg nach Riedikon?
Gwendolin Wyss: Nicht alle sind begeistert vom Umzug nach Riedikon. Ein schöner (Arbeits-)Ort in Oetwil wird eingetauscht. In Riedikon steht noch nichts – Ich denke, es wird aber schon grossartig.
Silvia Scheidegger: Ich sehe eigentlich nur Vorteile – alle sind wieder unter einem Dach vereint. Die Zusammenarbeit wird sich verbessern. Wir müssen an unserer Struktur und an der Vereinheitlichung unserer Arbeitsprozesse arbeiten.
Kaspar Stucki: Ich denke, die damit verbundene Neuorganisation hat sich verändert. Auch, wie die Zusammensetzung der Büro-Mitarbeitenden aussehen wird.
Was beschäftigt Euch und Euer Team in diesem Zusammenhang?
Gwendolin Wyss: Das Thema ist noch wenig präsent – schlicht zu weit weg in der Zukunft.
Silvia Scheidegger: Es bestehen auch Ängste. Welche Rolle übernehmen die Mitarbeitenden, wenn unsere Prozesse zusehends digitalisiert werden? Generell besteht die Frage, wie geht es weiter.
Kaspar Stucki: Eigentlich vordergründig wenig. Das Thema Anfahrt mit dem öffentlichen Verkehr und auch die Mitarbeiter- und Kantinenverpflegung werden teils diskutiert.

Welche Chancen und Gefahren habt ihr im Fokus?
Gwendolin Wyss: Die Chance, als Unternehmen wieder an einem Ort zu sein. Und ja, es gilt einiges zu überwinden, bis Riedikon gebaut ist.
Silvia Scheidegger: Die Chance, wieder eine Einheit zu sein. Nicht mehr auf mehrere Standorte verteilt zu arbeiten. Das gegenseitige, sicherlich auch humoristische, «Ausspielen» von Oetwil und Nänikon fällt weg. Die Parkplatzsituation in Riedikon wird wohl schwierig. Wie denkt unserer Kundschaft über den Umzug – welche Bedeutung hat der Standort Oetwil?
Kaspar Stucki: Die zentrale Lage von Riedikon. Dies beinhaltet sicher auch Chancen bei der Rekrutierung von Mitarbeitenden. Nachteile sehe ich für unsere Kolleginnen und Kollegen aus der unmittelbaren Region.
Was bereitet Freude?
Gwendolin Wyss: Riedikon... derzeit noch nichts. Aber vielleicht haben wir ein «Schnäppchen» gemacht.
Silvia Scheidegger: Das Sekretariat wird unter einem Dach sein. Ein Team, dass sich gegenseitig unterstützt.
Kaspar Stucki: Es ist eine Aufbruchstimmung spürbar. Man wird vor Ort Teil eines grösseren Teams. Auch in unserem Werbeauftritt geht vieles vorwärts.
Wo bestehen Ängste?
Gwendolin Wyss: Ich habe zu Beginn befürchtet, dass die Bauten so belassen werden.
Silvia Scheidegger: Ich denke in der Umsetzung der IT-Vorhaben. Was bedeutet dies für unsere künftigen Arbeitsplätze?
Kaspar Stucki: Was soll ich dazu sagen…vielleicht die anstehende Neuorganisation. Diese beinhaltet Anpassungen die jede Person individuell betrifft.
